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Linde Safety Pilot

Damit der Stapler niemals kippt
Display vom Linde Safety Pilot

Intelligenter Beifahrer für mehr Sicherheit

Gegengewichtsstapler kippen nur selten um – doch wenn es passiert, ist das Leben des Fahrers in Gefahr und es entsteht großer Schaden an Fahrzeug und Last. Meist steckt dahinter ein Fehler des Fahrers. Um „menschliches Versagen“ zu verringern, hat Linde ein einzigartiges Fahrassistenzsystem entwickelt und setzt damit neue Maßstäbe in puncto Sicherheit. Der Linde Safety Pilot (LSP) funktioniert wie ein intelligenter Beifahrer und steht in zwei Versionen zur Verfügung: LSP-Select und LSP-Active. In beiden Fällen hat der Fahrer über einen kleinen Monitor stets wichtige Parameter vor Augen. Wird ein kritischer Fahrzustand erreicht, zeigt der Monitor dies in Warnfarben und es ertönt ein akustisches Warnsignal. Die Active-Version des Linde Safety Pilot greift automatisch in die Fahr- und Hubfunktionen des Gabelstaplers ein.

Linde Safety Pilot

Damit der Stapler niemals kippt
Display vom Linde Safety Pilot

Intelligenter Beifahrer für mehr Sicherheit

Gegengewichtsstapler kippen nur selten um – doch wenn es passiert, ist das Leben des Fahrers in Gefahr und es entsteht großer Schaden an Fahrzeug und Last. Meist steckt dahinter ein Fehler des Fahrers. Um „menschliches Versagen“ zu verringern, hat Linde ein einzigartiges Fahrassistenzsystem entwickelt und setzt damit neue Maßstäbe in puncto Sicherheit. Der Linde Safety Pilot (LSP) funktioniert wie ein intelligenter Beifahrer und steht in zwei Versionen zur Verfügung: LSP-Select und LSP-Active. In beiden Fällen hat der Fahrer über einen kleinen Monitor stets wichtige Parameter vor Augen. Wird ein kritischer Fahrzustand erreicht, zeigt der Monitor dies in Warnfarben und es ertönt ein akustisches Warnsignal. Die Active-Version des Linde Safety Pilot greift automatisch in die Fahr- und Hubfunktionen des Gabelstaplers ein.

Nicht auf das eigene Gefühl verlassen

Kippunfälle mit einem Gegengewichtsstapler sind gefährlich – der Fahrer kann sich schwer verletzen und die Fracht beschädigt werden. Dabei ist es für den Fahrer keineswegs einfach, ein Kippen des Fahrzeugs zu verhindern. Vor allem dann, wenn häufig wechselnde und unbekannte Lasten transportiert werden. Um die Fahrsicherheit zu gewährleisten, müsste der Fahrer das jeweilige Lastgewicht, den Lastschwerpunktabstand und die gewünschte Hubhöhe genau kennen und präzise bewerten können. Realistisch ist das nicht. In der Praxis entscheidet oft das Bauchgefühl. Sowohl in der Active- als auch Select-Version verfügt der LSP über verschiedene Sensoren, die an verschiedenen Stellen des Fahrzeugs Daten wie Hubhöhe, Gabelneigung und Lastgewicht messen. Diese zentralen Werte werden auf einem Monitor in der Fahrerkabine angezeigt. Der Fahrer muss das Gewicht des Transportgutes oder die aktuelle Hubhöhe nicht mehr schätzen, sondern hat auf dieser Basis die Gefahrenlage immer im Blick.

Linde Saftey Pilot Steuerung

Sicherheit

Gefährliche Kippunfälle mit Gegengewichtsstaplern werden mit dem Linde Safety Pilot deutlich unwahrscheinlicher.

Innovationen für mehr Sicherheit

Lastgewicht

Ein hochsensibler Sensor misst den Druck in der Hydraulik des Hubgerüsts. Zusammen mit bekannten Werten wie Zylinderdurchmesser und Hubkettenübersetzung lässt sich daraus das aktuelle Lastgewicht bestimmen.

Hubhöhe

Hier kommt ein speziell entwickelter Seillängengeber zum Einsatz, der in das Hubgerüst integriert ist.

Neigewinkel

Die dazugehörigen Sensoren sind serienmäßig in alle Gegengewichtsstapler von Linde integriert.

Lastmoment (nur LSP-Active)

An der Hinterachse befindet sich eine neu entwickelte Messzelle, mit deren Hilfe das Lastmoment beziehungsweise der Abstand des Lastschwerpunkts zur Vorderachse errechnet werden kann.

Video zum Linde Safety Pilot

Drei Versionen zeigt der LSP-Monitor an

  • Sicherer Arbeitsbereich: Es liegen keine Einschränkungen vor.
  • Grenzbereich: Die Anzeige leuchtet orange – jetzt ist die Traglastgrenze fast erreicht. LSP-Active reduziert Hub-Neigegeschwindigkeit.
  • Kritischer Bereich: Die Anzeige leuchtet rot – die Traglastanzeige ist endgültig erreicht. Zusätzlich ertönt ein Warnton. LSP-Active regelt die Fahrzeugfunktionen ab.

Aktiv in die Fahrt eingreifen

LSP-Active unterstützt den Fahrer zusätzlich mit einem aktiven Assistenzsystem: Hebt er mit dem Gegengewichtsstapler eine grenzwertig schwere Last an, erzeugt das System optische und akustische Signale und verlangsamt die Hub- beziehungsweise Neigebewegung. Reagiert der Fahrer nicht, wird die Hubbewegung des Fahrzeugs ganz gestoppt. Ähnliches vollzieht sich während der Fahrt. Wenn der Fahrer den Stapler zu stark beschleunigt, zu stark abbremst oder mit hohem Tempo durch Kurven fährt, beeinflusst LSP-Active die Fahrfunktion. Das System gleicht Fahrfehler aus und verhindert Kippunfälle.

Mit den Komfortfunktionen schneller und sicherer arbeiten

Zusätzlich beinhalten Select- und Active-Version zahlreiche Komfortfunktionen – von Hubhöhenvorwahl über eine integrierte Lastwaage bis zur Voreinstellung von Tempolimits. Das macht die Betriebsprozesse sicherer und somit produktiver. So kann der Fahrer beispielsweise vor Beginn der Fahrt einstellen, auf welche Höhe die Ware gehoben werden soll. Während des Handlings muss er nicht mehr nachjustieren und spart Zeit. Die integrierte Lastwaage wiegt sekundenschnell die Ware und beinhaltet zudem eine Addierfunktion. Der Fahrer kann beispielsweise so rasch erkennen, ob die maximale Zuladung eines LKW erreicht ist. Damit Schäden und Unfälle bereits im Vorfeld ausgeschlossen werden, gibt es eine einstellbare Hubhöhen- und Senkbegrenzung (Gabelzinkenverschleißschutz). Niedrige Hallendecken oder unebene Böden stellen auf diese Weise keine Gefahr mehr dar.

LSP-Select und LSP-Active im Vergleich

Anzeige im Monitor

LSP-Select

  • Last, Hubhöhe, Neigewinkel, Fahrgeschwindigkeit, Lenkwinkel, vorgewählte Fahrtrichtung (2-Pedal/1-Pedal), Temperaturen des Fahrantriebs

LSP-Active

  • Last, Hubhöhe, Neigewinkel, Fahrgeschwindigkeit, Lenkwinkel, vorgewählte Fahrtrichtung (2-Pedal/1-Pedal), Temperaturen des Fahrantriebs
  • zusätzliche Anzeige von aktuell maximal zulässiger Hubhöhe, Lastschwerpunktabstand, aktuell maximal zulässiger Neigewinkel.

Aktiver Eingriff

LSP-Select

  • nicht möglich

LSP-Active

  • je nach Hubhöhe, Neigewinkel und Fahrgeschwindigkeit (in Abhängigkeit von der Fahr- bzw. Last-Situation etc.)

Komfortfunktionen

LSP-Select

  • Hubhöhenvorwahl, Neigewinkelvorwahl, Hubbegrenzung, Senkbegrenzung (Gabelzinkenverschleißschutz), Lastwaage (mit Tarafunktion), Lastaddition, Fahrdynamikeinstellung, Energieverbrauchanzeige, Tempolimit.

LSP-Active

  • Hubhöhenvorwahl, Neigewinkelvorwahl, Hubbegrenzung, Senkbegrenzung (Gabelzinkenverschleißschutz), Lastwaage (mit Tarafunktion), Lastaddition, Fahrdynamikeinstellung, Energieverbrauchanzeige, Tempolimit.

Wie kommt es überhaupt zu einem Kippunfall?

1. Der Fahrer nimmt die Last mit dem Stapler auf.

2. Der Stapler fährt mit angehobener Last.

3. Bremst der Fahrer mit angehobener Last, beginnt der Stapler zu kippen.

4. Das Fahrtzeug kippt um.

E-Stapler beim Transportieren von schweren Kisten
Linde Stapler sind für ihre Sicherheit bekannt. Die meisten Unfälle gehen aber von einem Fahrfehler aus – mangelnde Konzentration in Stresssituationen lässt sich aber nicht immer vermeiden. Daher wurde der Linde Safety Pilot entwickelt.

Nicht auf das eigene Gefühl verlassen

Kippunfälle mit einem Gegengewichtsstapler sind gefährlich – der Fahrer kann sich schwer verletzen und die Fracht beschädigt werden. Dabei ist es für den Fahrer keineswegs einfach, ein Kippen des Fahrzeugs zu verhindern. Vor allem dann, wenn häufig wechselnde und unbekannte Lasten transportiert werden. Um die Fahrsicherheit zu gewährleisten, müsste der Fahrer das jeweilige Lastgewicht, den Lastschwerpunktabstand und die gewünschte Hubhöhe genau kennen und präzise bewerten können. Realistisch ist das nicht. In der Praxis entscheidet oft das Bauchgefühl. Sowohl in der Active- als auch Select-Version verfügt der LSP über verschiedene Sensoren, die an verschiedenen Stellen des Fahrzeugs Daten wie Hubhöhe, Gabelneigung und Lastgewicht messen. Diese zentralen Werte werden auf einem Monitor in der Fahrerkabine angezeigt. Der Fahrer muss das Gewicht des Transportgutes oder die aktuelle Hubhöhe nicht mehr schätzen, sondern hat auf dieser Basis die Gefahrenlage immer im Blick.

Linde Saftey Pilot Steuerung

Sicherheit

Gefährliche Kippunfälle mit Gegengewichtsstaplern werden mit dem Linde Safety Pilot deutlich unwahrscheinlicher.

Innovationen für mehr Sicherheit

Lastgewicht

Ein hochsensibler Sensor misst den Druck in der Hydraulik des Hubgerüsts. Zusammen mit bekannten Werten wie Zylinderdurchmesser und Hubkettenübersetzung lässt sich daraus das aktuelle Lastgewicht bestimmen.

Hubhöhe

Hier kommt ein speziell entwickelter Seillängengeber zum Einsatz, der in das Hubgerüst integriert ist.

Neigewinkel

Die dazugehörigen Sensoren sind serienmäßig in alle Gegengewichtsstapler von Linde integriert.

Lastmoment (nur LSP-Active)

An der Hinterachse befindet sich eine neu entwickelte Messzelle, mit deren Hilfe das Lastmoment beziehungsweise der Abstand des Lastschwerpunkts zur Vorderachse errechnet werden kann.

Video zum Linde Safety Pilot

Drei Versionen zeigt der LSP-Monitor an

  • Sicherer Arbeitsbereich: Es liegen keine Einschränkungen vor.
  • Grenzbereich: Die Anzeige leuchtet orange – jetzt ist die Traglastgrenze fast erreicht. LSP-Active reduziert Hub-Neigegeschwindigkeit.
  • Kritischer Bereich: Die Anzeige leuchtet rot – die Traglastanzeige ist endgültig erreicht. Zusätzlich ertönt ein Warnton. LSP-Active regelt die Fahrzeugfunktionen ab.

Aktiv in die Fahrt eingreifen

LSP-Active unterstützt den Fahrer zusätzlich mit einem aktiven Assistenzsystem: Hebt er mit dem Gegengewichtsstapler eine grenzwertig schwere Last an, erzeugt das System optische und akustische Signale und verlangsamt die Hub- beziehungsweise Neigebewegung. Reagiert der Fahrer nicht, wird die Hubbewegung des Fahrzeugs ganz gestoppt. Ähnliches vollzieht sich während der Fahrt. Wenn der Fahrer den Stapler zu stark beschleunigt, zu stark abbremst oder mit hohem Tempo durch Kurven fährt, beeinflusst LSP-Active die Fahrfunktion. Das System gleicht Fahrfehler aus und verhindert Kippunfälle.

Mit den Komfortfunktionen schneller und sicherer arbeiten

Zusätzlich beinhalten Select- und Active-Version zahlreiche Komfortfunktionen – von Hubhöhenvorwahl über eine integrierte Lastwaage bis zur Voreinstellung von Tempolimits. Das macht die Betriebsprozesse sicherer und somit produktiver. So kann der Fahrer beispielsweise vor Beginn der Fahrt einstellen, auf welche Höhe die Ware gehoben werden soll. Während des Handlings muss er nicht mehr nachjustieren und spart Zeit. Die integrierte Lastwaage wiegt sekundenschnell die Ware und beinhaltet zudem eine Addierfunktion. Der Fahrer kann beispielsweise so rasch erkennen, ob die maximale Zuladung eines LKW erreicht ist. Damit Schäden und Unfälle bereits im Vorfeld ausgeschlossen werden, gibt es eine einstellbare Hubhöhen- und Senkbegrenzung (Gabelzinkenverschleißschutz). Niedrige Hallendecken oder unebene Böden stellen auf diese Weise keine Gefahr mehr dar.

LSP-Select und LSP-Active im Vergleich

Anzeige im Monitor

LSP-Select

  • Last, Hubhöhe, Neigewinkel, Fahrgeschwindigkeit, Lenkwinkel, vorgewählte Fahrtrichtung (2-Pedal/1-Pedal), Temperaturen des Fahrantriebs

LSP-Active

  • Last, Hubhöhe, Neigewinkel, Fahrgeschwindigkeit, Lenkwinkel, vorgewählte Fahrtrichtung (2-Pedal/1-Pedal), Temperaturen des Fahrantriebs
  • zusätzliche Anzeige von aktuell maximal zulässiger Hubhöhe, Lastschwerpunktabstand, aktuell maximal zulässiger Neigewinkel.

Aktiver Eingriff

LSP-Select

  • nicht möglich

LSP-Active

  • je nach Hubhöhe, Neigewinkel und Fahrgeschwindigkeit (in Abhängigkeit von der Fahr- bzw. Last-Situation etc.)

Komfortfunktionen

LSP-Select

  • Hubhöhenvorwahl, Neigewinkelvorwahl, Hubbegrenzung, Senkbegrenzung (Gabelzinkenverschleißschutz), Lastwaage (mit Tarafunktion), Lastaddition, Fahrdynamikeinstellung, Energieverbrauchanzeige, Tempolimit.

LSP-Active

  • Hubhöhenvorwahl, Neigewinkelvorwahl, Hubbegrenzung, Senkbegrenzung (Gabelzinkenverschleißschutz), Lastwaage (mit Tarafunktion), Lastaddition, Fahrdynamikeinstellung, Energieverbrauchanzeige, Tempolimit.

Wie kommt es überhaupt zu einem Kippunfall?

1. Der Fahrer nimmt die Last mit dem Stapler auf.

2. Der Stapler fährt mit angehobener Last.

3. Bremst der Fahrer mit angehobener Last, beginnt der Stapler zu kippen.

4. Das Fahrtzeug kippt um.

E-Stapler beim Transportieren von schweren Kisten
Linde Stapler sind für ihre Sicherheit bekannt. Die meisten Unfälle gehen aber von einem Fahrfehler aus – mangelnde Konzentration in Stresssituationen lässt sich aber nicht immer vermeiden. Daher wurde der Linde Safety Pilot entwickelt.